Geschichte von Ort und Kloster Ochsenhausen
Aufstieg und Fall der Abtei in Oberschwaben (1093 - 1803)
Gründung und Aufstieg zur Reichsabtei
Die eigentlichen Anfänge der heutigen Stadt Ochsenhausen verlieren sich, wie so häufig, im Dunkel der Geschichte und sind sagenhaft. So sollen Bauern am Ende des 11. Jahrhunderts beim Pflügen mit Ochsen einen vergrabenen Kirchenschatz gefunden haben, welcher aus der Zeit der Ungarnkriege herrührte und der aus einem Nonnenkloster stammte, das vormals in Ochsenhausen stand. Dies sei Anlass der Klostergründung gewesen und habe zum Ortsnamen geführt. Der Ort selbst dürfte jedoch mehrere Jahrhunderte älter und früher, nach Geisenhof, Hohenhusen genannt worden sein.
Die erste Gründung eines kleinen Klosters soll um 1093 n.d.Z. als Außenstelle des Klosters Sankt Blasien im Schwarzwald erfolgt sein. Auf dieses Jahr hat sich jedenfalls die offizielle Geschichtsforschung momentan geeinigt. Da sich der Reichtum und Landbesitz des Klosters Ochsenhausen, und somit natürlich auch sein Einfluss, durch Stiftungen und Ausbeutung der Untertanen stetig vermehrte, erfolgte im Jahre 1391 die Loslösung vom Mutterkloster Sankt Blasien. Die Klosterherrschaft der Benediktiner wurde ca. hundert Jahre darauf Reichsunmittelbar - im Jahr 1495 wurde das Kloster vom Kaiser zur Reichsabtei geadelt. Dies bedeutete damals auch, dass der Abt des Klosters in der weltlichen Hierarchie nur noch den Kaiser über sich hatte. Politischer Hintergrund der Erteilung solcher Privilegien war, den Einfluss des mächtigen Hochadels zu beschränken. Das aber gelang den römisch-deutschen Herrschern im Gegensatz zu den englischen und französischen Königen leider niemals, was schwerwiegende negative Folgen bis in die heutige Zeit hat.
Der Neubau der, in seiner Grundsubstanz im Wesentlichen erhalten gebliebenen spätgotischen Klosterkirche begann 1489, und wurde im Jahr 1495 vollendet. Den größten Teil dieser gewaltigen Arbeiten, beispielsweise der Transport des Materials oder das Herstellen der Ziegel, hatten natürlich die zum Frondienst verpflichteten Untertanen zu leisten.
Bauernaufstand und Untertanenvertrag
Kurz darauf, im Jahr 1502 ereignete sich der Höhepunkt der einzig erwähnenswerten Episode von überregionaler Bedeutung in der klösterlichen Geschichte von Ochsenhausen. Die steigende Unterdrückung und Ausbeutung seitens der Klosterherrschaft einerseits brachte, in Verbindung mit der langsam anwachsenden Information und Aufklärung (auch der ländlichen Bevölkerung) verursacht durch den Buchdruck und seine Folgen andererseits, die offene Konfrontation zwischen Herrschenden und Beherrschten auf Ochsenhausener Gebiet. Die Unterdrückten bewaffneten sich und bildeten eine Rotte. Auch der Abt des Klosters rief die bewaffnete Schutzmacht Ulm und den Schwäbischen Bund, dessen Mitglied er war, zur Hilfe. Zu Kampfhandlungen kam es jedoch nicht, der provisorisch bewaffnete Bauernhaufen wäre wohl auch von den Profi-Soldaten des Bundes schnell abgeschlachtet worden, hätte er sich zum Kampf gestellt. Entscheidender war, daß die Bauern auch juristische Schritte gegen das Kloster eingeleitet hatten. Ein unerhörter Vorgang zu jener Zeit.
Journalismus gab es zu dieser Zeit zwar noch nicht, wohl aber gedruckte Flugschriften in großer Zahl, die bereits nach wenigen Wochen weite Kreise der Bevölkerung erreichten. Ein nicht zu unterschätzender Faktor, denn wer glaubt, daß damals fast das ganze Volk zu den Analphabeten zählte, nur weil Schulen selten waren, wirft ein bezeichnendes Licht auf seinen eigenen "gesunden Menschenverstand". Nicht nur für Krämer und Kaufleute, sondern auch für jeden selbständigen ("freien") Bauern war die Kunst des Lesens ein Vorteil, und die örtlichen Richter z.B. waren ansässige Bauern, unvorstellbar bei Analphabeten, da schon das "neue" (römische) neben dem "alten" (germanischen) Recht galt, was die Juristerei mit ihren Aktenbergen zum Blühen brachte. Dafür spricht auch, daß zum Beispiel in Skandinavien, wie Holz- und Tierknochenfunde mit geritzten Runeninschriften vom frühen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert hinein in großer Zahl belegen, die Schriftkunde bei Männern wie Frauen weit verbreitet war. Es ist unwahrscheinlich, daß die Verhältnisse in Mitteleuropa anders gewesen sein sollten.
Leider waren diese Flugschriften nach langem Lauf durch viele Hände auch noch für andere Dinge nützlich, so sind die wenigsten erhalten geblieben und es ist nicht nachgewiesen, ob es solche zu den Ochsenhausener Vorfällen gab, jedoch schon die bloße Möglichkeit dürfte die Herren geängstigt haben.
Derart gedrängt, musste der damalige Abt des Klosters Ochsenhausen nachgeben, denn die Rechtsbrüche des Konvents waren offensichtlich und eine Ausweitung der Empörung auf andere Gebiete war unbedingt zu vermeiden. So kam zu es einer Einigung. In dieser erhielten die Bauern in der Sache Recht, mussten sich jedoch formal dem Kloster beugen und um Gnade bitten. Es kam zu einem "Untertanenvertrag" mit dem das Kloster Ochsenhausen seine Rechtsbrüche einstellte und in dem die beiderseitigen Rechte und Pflichten geregelt wurden.
Leider sind die Namen der Bauernführer meines Wissens nicht überliefert, denn jene waren wohl in den letzten tausend Jahren die bedeutendsten Persönlichkeiten unseres Ortes. Bezeichnend ist, daß in der heutigen Stadt Ochsenhausen Straßen an unbedeutende Äbte erinnern, nichts jedoch an jene Ereignisse. Ob und wie der Konvent an den Führern der erfolgreichen Revolution Rache übte, ist unbekannt. Der Untertanenvertrag jedoch wurde zum Vorbild für Übereinkünfte in anderen Herrschaftsgebieten. So dürfte die psychologische Wirkung des geglückten Aufstands seine Ausstrahlungen auch auf die große Revolution von 1524/25 gehabt haben und sich auch in den 12 Artikeln der Bauernschaft niedergeschlagen haben. Es war nicht der erste Aufstand in Deutschland und wenn auch der Untertanenvertrag in wesentlichen Teilen nach dem Sieg der Konterrevolution 1525 flugs wieder aufgehoben wurde (obwohl sich die Untertanen des Abtes von Ochsenhausen nicht nur an dem "Bauernkrieg" nicht beteiligt hatten, sondern sich sogar eindringenden "Bauernhaufen" entgegengestellt hatten), so war der verbleibende Rest doch besser als nichts und hatte bis zur Auflösung des Reiches und somit der Klosterherrschaft Bestand.
Personen und Sitten im 16. Jahrhundert
Über die seit der Reform von 1500 zum "Schwäbischen Kreis" gehörende Reichsabtei Ochsenhausen wird in den "Reichsmatrikeln von 1521" angegeben, daß die Klosterherrschaft für einen Heereszug nach Rom 3 bewaffnete Reiter und 13 Fußsoldaten sowie 155 Gulden beizutragen hatte. Als Hilfe gegen die Türken waren im Jahr 1532 an Bewaffneten 6 zu Roß und 26 zu Fuß für das Reichsheer aufzubieten.
Im 16. Jahrhundert schienen die Sitten im Kloster Ochsenhausen so rauh gewesen zu sein, daß sie sprichwörtlich wurden. Einem frommen, aber wohl nicht sehr führungsstarken ("einfältigen") Abt wurde von seinen Mitbrüdern recht übel mitgespielt, jedenfalls wenn man der "Zimmerischen Chronik" Glauben schenken kann. Die Frage bleibt, weshalb der Konvent ihn dann überhaupt gewählt hatte und man darf sich getrost fragen, welche Späße sich diese frommen Mönche - zu jener Zeit meist die überzähligen Söhne des niederen Adels oder wohlhabender Kaufleute - vor allem mit den fast rechtlosen Bediensteten noch so alles erlaubt haben:
Er [Gerwig Blarer - ab 1547 auch Abt von Ochsenhausen] hat sonst nicht übel gehaust, denn ihm an Geschwindigkeit wenige seines Standes vorzogen. Mit Praktiken [hier: Synonym für Manipulationen] hat er die Abtei zu Weingarten übernommen, da doch ein Anderer war vom gemeinem Konvent erwählt und die mehrer Stimmheit; jedoch konnte er es bei denen, so Stimmen und Vota geschrieben, auf sein Vorteil richten. Es ist ihm auch sonst nicht ein schlechtes Glück zugestanden in dem, dass ihm die mächtige Abtei Ochsenhausen zu der seinen ist incorporiert und übergeben worden. Das hat sich also geschickt:
Es hatten die Mönche zu Ochsenhausen einen frommen, einfältigen Mann zum Abt erwählt; dieweil der nun ganz furchtsam und kindlich, konnte er vor den überstelligen Leuten, seinen Konventbrüdern, nicht aufkommen, sie fatzten und plagten ihn ihres Gefallens, und da er nicht gleich der Schnur nach, wie es ihnen gelegen war, handelte, so trauten sie ihm und streusten sich [vllt. "so trauten sie ihm nicht und sträubten sich"]. So floh er dann vor ihnen aus dem Kloster, ließ sie machen; alsdann mußten andere Prälaten und Nachbarn zwischen ihnen verhandeln und sie wieder vertragen. Das geschah so oft und viel, dass der gute Abt seiner Kleinmütigkeit halber nicht allein von seinen Mönchen, die dann gar nichts auf ihm hatten, sondern auch von männiglichen ward verachtet und ein Sprichwort von ihm auskam, dass man sagt:»Du bist gewaltig im Haus, wie der Abt von Ochsenhausen«,und es wurde glaublich geredet, er habe auf eine Zeit in sein Kloster wollen einkehren, da haben die Mönche vor ihm geschlossen, und er mußte draußen bleiben. Vergleicht sich mit dem Sprichwort: »Du bist auch gewaltig in deim Haus, wie der von Ochsenstain, den warf man die Stiegen hinab.« Aber dem Abt von Ochsenhausen taten seine Mönche so viel Überdrangs an, dass er länger bei ihnen nicht bleiben wollte, sondern gab die Prälatur auf, resigniert die mit Willen des Konvents dem oben gehörten Abt von Weingarten. Der war den Mönchen fluck genug, denn die mußten einen starken haben, nach dem sie so lang hatten getrachtet und den begehrt. Man sagt glaublich, der alte Abt, als er die Abtei übergeben, da habe er von aller Barschaft nichts behalten, sondern große Säcke mit Geldmünzen dem neuen Abt zugestellt. Man hat ihm eine Pfarrei zu versehen gegeben und eine schlechte Kompetenz dazu, mit dem er viel besser mögen sich erhalten und damit näher kommen [verm. "nähren können"], denn mit der Abtei oder des Klosters Einkommen...
Das 16. Jahrhundert war in Mitteleuropa bekanntlich aber kulturell das Fruchtbarste seit dem Niedergang der antiken Zivilisationen. Auch Ochsenhausen trug damals indirekt einen, wenn auch in seiner Bedeutung sehr kleinen Anteil zu den Künsten bei. Zumindest für Lokalpatrioten interessant ist, dass nämlich um das Jahr 1560 herum hier der Maler Caspar Fraisinger (auch: Freisinger) geboren wurde. Leider ist über ihn nicht viel bekannt. Als sein Wohn- und Arbeitsort wird Ingolstadt angegeben. Im Jahr 1599 lebte er bereits nicht mehr, da in dem Jahr seine Erben erwähnt werden. Auch von seinen Werken ist, außer ein paar Skizzen und Zeichnungen, anscheinend nicht viel erhalten geblieben.
Krieg, Höhepunkt und Fall der Reichsabtei
Die 1605 erfolgte Verleihung des Marktrechts brachte eine kräftige Belebung des Handels im neuen "Marktflecken" (noch in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts ging man im Volksmund nicht in die "Stadt", sondern in den "Flecken").
Im "Dreißigjährigen" Krieg waren, wie im größten Teil des Reiches, die Verwüstungen groß, auch die Klosterkirche Ochsenhausen brannte, ohne jedoch total zerstört zu werden. Seuchen taten das Ihrige um das Inferno perfekt zu machen.
In den Jahrzehnten nach dem Krieg wurden Kirche und Kloster erneuert und im Stil des Barock umgestaltet. Die gotische Grundsubstanz der Klosterkirche jedoch blieb erhalten, was ihr ein besonderes Gepräge gibt. Auch mehrere Bauten in Ochsenhausen selbst stammen aus jener Zeit nach diesem verheerendsten Krieg, den unser Land je erlebt hat (nach diesen dreißig Jahren gab es im Reich nur noch halb so viele Einwohner wie vorher).
Im Jahr 1700 wurde in Ochsenhausen Josef Gabler († 1771) geboren, ein bekannter Orgelbaumeister. Eine seiner, bis dahin zwei, nahezu vollständig erhaltenen originalen Orgeln konnte man, bis zu ihrer mutwilligen Zerstörung durch eine "Restaurierung" in den 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts, in der Klosterkirche bewundern. Nicht nur deshalb war die damals zuständige Denkmalschutzbehörde in Ulm lange Zeit Gegenstand heftiger Kritik.
Am Anfang des 18. Jahrhunderts wurde Ochsenhausen von einem sehr starken Unwetter überrascht:
"Am 2. Julius 1720 fiel nach einem furchtbaren Gewitter Abends 9 Uhr ein 1 1/2 Stunde anhaltender Platzregen, der eine noch nie erlebte Ueberschwemmung im hiesigen Marktflecken zur Folge hatte. Mehrere Familien standen in Gefahr in ihren Wohnungen zu ertrinken."
Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts fand nach und nach eine Reform der landwirtschaftlichen Struktur statt. In jener Zeit entstanden viele neue und einsam gelegene Bauernhöfe (Einöden) außerhalb der Dörfer (bspw. bei Rottum und Mittelbuch). Dies brachte den Vorteil der räumlichen Nähe zu den Äckern und Feldern, steigerte also die effektive Arbeitszeit angesichts der langsamen Ochsenwagen beträchtlich. Jedoch war die Angst einiger mehr oder minder zwangsweise ausgesiedelter Bauernfamilien, in die neuen abgelegenen Wohnstätten ohne unmittelbare Nachbarn zu ziehen, angesichts der sich aus der unerschöflichen Quelle des Proletariats stets aufs Neue nährenden Räuberbanden im territorial stark zersplitterten Oberschwaben durchaus nachvollziehbar. (Laut "Das Deutsche Gaunerthum" [Hrsg. 1858] waren im Jahr 1793 mindestens 2726 "professionirte Gauner" in Schwaben nachgewiesen.)
Nach dem Sieg der Revolutionäre in Frankreich am Ende des 18. Jahrhunderts sammelten die geflüchteten königstreuen Kräfte aus Frankreich in Deutschland mit Unterstützung des Reiches eine Armee zum Gegenschlag. Aus dieser bekam auch Ochsenhausen eine Garnison. Die kleine Truppe war in der heutigen "Kasernengasse" in einem Gebäude untergebracht, auf dessen ehemaligem Exerzierplatz im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts in höchst sensibler Weise ein großes Geschäftshaus errichtet wurde. Der Umgang mit den Ochsenhausener Mädchen war den Soldaten bei Todesstrafe verboten und so kam was kommen mußte, einer der Soldaten wurde hingerichtet und im Wald verscharrt. Das löste Empörung aus, dieses "Franzosengrab" wurde von der Bevölkerung mit einem Eisenkreuz versehen und mehr als anderthalb Jahrhunderte lang gepflegt, ich selbst habe es in meiner frühen Kindheit noch gesehen, aber ich vermute, daß ich es heute nicht mehr finden würde.
Anscheinend besuchte auch der große Komponist Franz Joseph Haydn für einige Zeit die Abtei Ochsenhausen:
"Unter den Mönchen des ehemaligen Klosters Ochsenhausen bei Bieberach hatte der alte Haydn so gute musikalische Freunde, daß er 1803 dort länger als Gastfreund verweilte. Die Mönche baten ihn um eine Composition, und er setzte sich in guter Laune hin und componirte sechs Sprüchwörter: Aller Anfang ist schwer. Große Sprünge gerathen selten. Gleich und gleich gesellt sich gern. Jedem das Seine. Allzuviel ist ungesund. Ende gut alles gut. Die Composition ist für gemischte Stimmen und Haydns Laune und Genie spricht aus ihr. Von den 4 Stimmen: "Jedem das Seine" singt jede in anderer Tactart. Kaim hat Partitur und Stimmen veröffentlicht."
Diese Episode allerdings war, so sie denn der Wahrheit entspricht, der letzte kulturelle Höhepunkt in der langen Klostergeschichte. Die weltlichen Herrscher waren zu mächtig geworden und Aufklärung wie Wissenschaft hatte dem theokratischen Machtanspruch seit mindestens hundert Jahren schwere Schläge versetzt.
Zwar hatte die Kirchenführung reagiert und den katholischen Glauben etwas rationalisiert - volksfrömmliche Veranstaltungen etwa wie das Hochziehen einer Christusfigur zur Himmelfahrt (die Klappe dazu ist in der Decke unserer Klosterkirche noch immer vorhanden) wurden bereits im 18. Jahrhundert verboten, doch war mit der Säkularisation 1803 und dem kurz darauf folgenden Ende des Heiligen Römischen Reiches - das ja bekanntlich weder heilig noch römisch, und schon seit mehr als 600 Jahren auch gar kein wirkliches "Reich" mehr war - das schnelle und endgültige Ende des Klosters Ochsenhausen gekommen.
Die Württemberger und die Bayern nisteten sich in unserer Region häuslich ein, seither teilt eine Grenze an der Iller Oberschwaben, das bis zum Lech reicht, in zwei Hälften. Unsere südlichen Nachbarn im Allgäu fielen dagegen fast zur Gänze in bayerische Hände und die Reste des alten und einst mächtigen Schwäbschen Reichskreises, des Einzigen der über ein stehendes Heer verfügt hatte, wurden 1809 schlußendlich aufgelöst...